Geschichte des Floatings
Wo geht es weiter? Der Geist hat keine Grenzen.
Dr. John C. Lilly entwickelte in den 50er Jahren den Floating Tank, in dem der menschliche Körper in einer Art Schwebezustand, in voller Isolation, liegen kann.
Der amerikanische Neuropsychologe
Dr. John C. Lilly (1915 bis 2001) hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den menschlichen Geist im Dienste der Wissenschaft zu erforschen. Der Neurologe John C. Lilly experimentierte jahrelang mit Delfinen, bevor er versuchte, mit LSD-Trips, Esoterik und kosmischen Orgasmen den Tieren noch näher zu kommen (
Im Rausch der Tiefe). In den 50er Jahren begann er einen Wassertank (mit Salzwasserlösung) zu entwickeln, in dem der menschliche Körper in einer Art Schwebezustand liegen kann.
Wenn es uns gelingt, unsere „biologische Programmierung“ selbst zu überarbeiten, erweitern wir unsere Bewusstseinsgrenzen und Fähigkeiten.
Reize, denen das Gehirn laufend ausgesetzt ist, werden so auf ein möglichstes Minimum reduziert. Es bleibt aber aktiv. Der Forscher sammelte so im Selbstversuch Eindrücke über Aktivitäten, die gewissermaßen „hinter“ der Beschäftigung mit der Umwelt und Körperarbeit in unserem Kopf ablaufen. Lilly lotete die Grenzen seines Geistes auch mit Hilfe von Hypnose, Meditation und Drogen (in Zusammenarbeit mit der staatlichen Forschung) aus. Mit dem Resultat: Wenn es uns gelingt, unsere „biologische Programmierung“ selbst zu überarbeiten, erweitern wir unsere Bewusstseinsgrenzen und Fähigkeiten. Lilly bescheinigt, dass unsere Kapazitäten die bisherige Auslastung um ein Vielfaches überschreiten und dass diese Anlagen in unserer DNA bereits vorhanden sind.